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Chronik

Der Anfang

Um die Hungersnot, die der erste Weltkrieg verursacht hatte, etwas zu mildern, wurde der damalige großherzogliche Besitz im Fasanengarten zum Teil abgeholzt und für die Anlegung von Kleingärten freigegeben. 

Diese Kleingartenfläche umfasste den Innenteil der drei Meter hohen Sandsteinmauer der Karl-Wilhem-Straße vom Kinderkrankenhaus bis zur Parkstraße und die westliche Seite der Parkstraße bis zum heutigen Willstätterweg. 

Das Gelände wurde von einer Kommission des Domänenamtes Karlsruhe vermessen. Um vielen Familien zu helfen wurde es in Einzelparzellen mit der Größe von ca. 200 bis 300 qm aufgeteilt.

1919 wurde eine provisorische Vorstandschaft unter dem Vorsitz von Gfd. Schmitt gebildet, welche die 600 Einzelgärten an die Bewerber übergab. 

In jeder zugewiesenen Parzelle befanden sich noch die Wurzeln (Stumpen) der gefällten Bäume. Diese waren von den Pächtern selbst zu entfernen. 

Da der Boden des Geländes ausschließlich aus Sand bestand, und nur mit einer dünnen Schicht Humus belegt war, waren die Gartenfreunde bemüht ihren Gartenboden mit Laub, Kuhmist usw. zu verbessern. 

Pumpbrunnen wurden gebaut um den Wasserbedarf zu decken. Mitunter musste man bis zu 100 m entfernt von seinem Garten das Gießwasser holen.

Die Pachtgebühr war an das Badische Domänenamt abzuführen. 

Auf den Bau eines Vereinszentrums wurde verzichtet, da zu dieser Zeit weder die nötigen Materialien noch Geldmittel dazu vorhanden waren.

Unser Vereinsname "Kleingartenverein Fasanengarten Karlsruhe" wurde in dieser Zeit festgelegt.

Da es noch keine Kleingartenverordnung gab, war jeder sich selbst überlassen und hat versucht, nach bestem Wissen und Können möglichst viel aus dem Boden herauszuwirtschaften. Aus den damals erhältlichen Materialien wurden Gartenhäuser gebaut und die Gärten notdürftig eingezäunt.

1920

Eintrag ins Vereinsregister

1923

Nachdem im Jahr 1923 die Wirtschaft wieder Anzeichen machte sich zu erholen, erhielten wir ein Jahr später die erste Kündigung für einen Teil des Geländes zum Bau des heutigen Studentenhauses. Der Geländeverlust ging bis zum heutigen Parkring.

1926

Im Jahr 1926 wurde erneut eine Kündigung entlang der Karl-Wilhelm-Straße und der westlichen Parkstraße zum Bau von Wohnhäusern für die Baugenossenschaft der Hardtwaldsiedlung wirksam. 

Für den Bau von Wohnhäusern durch die Baugesellschaft Hardtwaldsiedlung wurde 1927 wieder ein Teil unseres Geländes beansprucht. Die heutige Emil-Gött-Straße war gegründet. 

Ein Drittel vom Gartengelände wurde bis dahin dem Häuserbau geopfert.

1928

Aufgrund der Vorsprache beim badischen Domänenamt, unter dem Vorsitz des Gfd. Ehret, wurde uns im Jahr 1928 auf dem Gelände im Gewann „Stockäcker“ ein Ersatzgelände zur Verfügung gestellt. 

1933

Im Jahr 1933 bei der sogenannten Gleichschaltung wurde die Vorstandschaft abgesetzt und ein kommissarischer Verwalter „Herr Prüger“ von der damaligen Regierung eingesetzt.

1937 

Im Jahr 1937 erließ diese Regierung ein Gesetz, dass alle Hybriden-Reben, die man „Amerikaner“ nannte, aus den Kleingärten zu entfernen sind. Da diese Reben für die Herstellung des Haustrunks verwendet wurden, hat man damit die Garten-Freunde schwer getroffen. 

1945 / 1948

Nach Beendigung des 2. Weltkrieges im Jahre 1945 übernahm Gfd. Holl die Vereinsleitung. 

Drei Jahre später ging diese an Gartenfreund Rohrer über. Unter seiner Führung wurde in kurzer Zeit eine gut organisierte und mustergültige Kleingartenanlage geschaffen. 

Bis dahin hatte der Verein noch 442 Mitglieder, davon waren 214 im Alt-, und 228 im Neugelände tätig. 

Wieder wurde uns ein Geländestück im Altgelände gekündigt, um weitere Wohnhäuser im westlichen Teil der Emil-Gött-Straße zu bauen. 

So entstand die heutige Hans-Jakob-Straße.

1950

Im Jahr 1950 wurde auf dem Gelände „Schalterhaus“ eine Vereinshütte erstellt. Sie wurde dem Gfd. Vogelmann zum Verkauf von Samen, Dünger- und Futtermittel verpachtet. 

Am 07.10.1950 feierte der Verein mit einjähriger Verspätung sein 30jähriges Bestehen. Über 400 Mitglieder nahmen daran teil.

1951

Wieder mussten wir im Altgelände, westlich der Emil-Gött-Straße, für den Wohnungsbau der Hardtwaldsiedlung und am Parkring für den Bau von zwei Studentenwohnheimen, Gelände abgeben. 

Drei Jahre später kam die Kündigung des Altgeländes für die Bebauung der westlichen Hölderlinstraße. Gleichzeitig verloren wir den westlichen Eingang zum Gelände „Schalterhaus“ wegen der Bebauung des Klosterweges. 

Durch den Bau des Hefe Institutes an der Kornblumenstraße verloren wir unseren Zugangsweg von der Parkstraße zum Gelände.

Das Hefe Institut hat uns einen drei Meter breiten Weg auf Widerruf überlassen.

1954

1954 hat man das Botanische Institut von der Kaiserstraße auf unser Restgelände verlegt. Parallel wurde der Parkring verbreitert. Somit sind alle Gärten im Altgelände verloren gegangen. 

Nun hatten wir nur noch das Gelände im Gewann “ Schalterhaus“ und die Vereinsleitung konnte sich jetzt auf die Verschönerung dieses Geländes konzentrieren. 

1955

Der brüchige Maschendrahtzaun entlang der Hagsfelderallee wurde 1955 erneuert. 

Es wurden neue Betonpfosten und Eisentore beschafft. Die Bezirksgruppe hat uns dafür ein Darlehen in Höhe von 1.500,00 DM auf zinsloser Basis für 20 Jahre gewährt.

Wir hätten gerne die gegenüberliegenden Gärten vom Weg 5 übernommen; doch nach langen Verhandlungen wurden diese dann dem Kleingartenverein „Hagsfelder Allee“ zugesprochen.

Kurze Zeit später wurde der Weg 5 zum öffentlichen Durchgangsweg erklärt. 

1957 / 1959

Im Jahr 1957/58 mussten wir fast 60 Gärten an die Fa. Singer zur Betriebserweiterung abgegeben. Auch unser Vereinshaus fiel unter die Kündigung. 

Der Garten Nr. 1, der einen Eisenbahnwagen als „ Hütte“ hatte, wurde in dieser Zeit unser Vereinsgarten. 

Auf die Bitte des Altersheimes am Klosterweg, einen Verbindungsweg zwischen Hauptfriedhof- und Altenwohnheim zu belassen, hat die Firma Singer sich geweigert, einen 1,5 Meter breiten Streifen abzugeben. 

Wir hatten, der alten Leute wegen für diese Bitte Verständnis, und den Grenzzaun um 1,5 Meter zurückgesetzt. Ein Durchgangsweg war für die Bewohner des Altenheimes frei zugänglich. Erneut war ein Teil unseres Bodens nicht als Gartengelände nutzbar.

Unser Verein wurde vom Schicksal hart getroffen, doch verließ uns nie der Mut. Von den 600 Mitgliedern anfangs, sind nun nur noch 170 übrig geblieben. 

Im Jahr 1959 feierte der Verein sein 40-jähriges Bestehen.

1967 / 1969

Die gesamte Zaunanlage musste in den Jahren 1967 – 1969 erneuert werden.
 

Im Herbst 1969 wurde das 50-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. 

1972

Das nicht genutzte Gelände „zur Betriebserweiterung “ der Firma Singer wurde im Jahre 1972 an die Stadtverwaltung übergeben. Diese gaben es an ein Institut zum Bau der Fraunhofer-Gesellschaft weiter. 

1976

Bei der Generalversammlung im Jahr 1976 trat Gfd. Rohrer nach 28-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender zurück und wurde vom Verein einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. 

Gartenfreund Schmidt wurde als Nachfolger für dieses Amt vorgeschlagen und nahm die Wahl an. 

Im Oktober 1976 wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Elektrifizierung des Vereinsgeländes beschlossen. Die Benzinpumpen waren für alle unerträglich geworden. Gartenfreund Hahn übernahm den Auftrag, alle Gärten mit Strom zu versorgen, dafür gebührt ihm besondere Anerkennung und Lob.

Im Mai 1977 wurde durch den Bezirksvorsitzenden Gfd. Kastin die Anlage offiziell eingeschaltet. 

1978

1978 gab Gfd. Schmidt nach zweijähriger Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen das Amt des 1. Vorsitzenden ab. 

Als neuer Vorstand hat Gfd. Friedrich Spitz die Vereinsleitung übernommen.

Eine neue Schließanlage wurde 1978 in die Haupt-Tore eingebaut und an der Hagsfelder Allee wurden alle Eingangstore renoviert.

1980

Nachdem sich Gartenfreund Friedrich Spitz in der Mitgliederversammlung im Jahre 1980 nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Gartenfreund Heinrich Hahn zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Das Vereinshaus im Weg 1, Garten Nr.1 wurde aufgegeben , denn im Weg 4 wurden hintereinander zwei Gärten frei. Unter der Regie von Herrn Hahn wurde ein Vereinsgarten angelegt, der lebhaften Zuspruch für Vereinsfeste usw. fand.

Es wurden Geräteräume geschaffen und auch zwei Toiletten (Herzhäuschen) installiert. 

Die Zwischenwege von Weg 1 bis Weg 4 wurden geplant und durchgeführt. 

Diese Wege sind eine Bereicherung für unser Gelände.

Die rege Teilnahme an den Vereinsausflügen beweist, dass alle Gartenfreunde solche Veranstaltungen gerne annahmen. 

1989

Am Schluss der Amtszeit von Herrn Hahn, der neun Jahre im Amt war, wurden die Fernheizrohre durch unser Gelände im Weg 1 entlang verlegt. Hier gab es für alle Beteiligten und auch für den Vorstandsvorsitzenden Hahn viel Arbeit.

Mit den Stadtwerken, dem Oberbürgermeister, sowie dem Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe mussten reinste „Stierkämpfe“ ausgefochten werden. Doch kam alles zu einem guten Ende und wir haben heute einen vorbildlichen Weg 1.

Herr Hahn und der gesamte Vorstand, bis auf einen Beisitzer, kandidierten im Jahre 1989 nicht mehr. 

Nachdem sich niemand für das Amt als 1. Vorsitzender zur Verfügung stellte, erklärte sich Herr Pampel bereit, dieses zu übernehmen, wenn Gartenfreund Dieter Rüdiger als Stellvertreter gewählt wird. Dieser nahm die Wahl an.

Die Verlegung der Fernheizrohre war beendet. Die Gartenzäune und Eingangstore wurden von den Stadtwerken wieder angebracht und „Weg 1“ fertig gestellt. 

Neuer Humusboden wurde angefahren, den die Kleingärtner selbst verteilen mussten. Dafür gab es eine kleine Entschädigung. 

In Gemeinschaftsarbeit wurde der „Weg 2“ neu angelegt.

Der Zwischenweg von Weg 1 bis Weg 4 wurde fertig gestellt, weitere Zäune gezogen und der Weg befestigt. 

Der Antrag „Weg 3 und 4“ zu erneuern, fand in der Mitgliederversammlung keine Mehrheit. 

1990

Das 70-jährige Bestehen unseres Vereins wurde am 15. September 1990 gefeiert.
 

1993

Da der Durchgangsweg zwischen Fraunhofer- Institut und Kleingartenverein zur Rennstrecke von Mofa- und Radfahren wurde, vereinbarten wir mit dem Gartenbauamt Karlsruhe das Anbringen von Toren. Der Weg konnte nun wieder gefahrlos genutzt werden. Das Altenheim erhielt Schlüssel für den Durchgang. 

1995

Im Herbst 1995 erhielt unser Verein von der Stadt Karlsruhe eine Anfrage über eine eventuelle Inanspruchnahme ca. ein Drittel vom Gelände zur Erweiterung der Universität. Man fand die Lösung in der Mackensen-Kaserne, da unser Gelände für die Erweiterung nicht ausgereicht hätte.

Später bekamen wir dann unter anderem von unserem Gartenfreund und Stadtrat Unser-Nad die Mitteilung, dass unser Gelände ausschließlich als Freifläche für Kleingärten im Flächen-Nutzungsplan 20/10 ausgewiesen werden soll. Dies war für uns alle eine große Freude, war doch bisher unser Gelände „Reservegelände“ für die Uni.

1999

Im Jahre 1999 konnte Herr Pampel nach 10-jähriger Amtszeit aus gesundheitlichen Gründen für eine Vorstandschaft nicht mehr kandidieren. 

Herr Rapp wurde als neuer Vorstandsvorsitzende gewählt.

2000

Der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes Herr Fritz erläutert den Austritt aus dem Landesverband. 
 
Unser Gartenverein besteht seit 80 Jahren. Das wurde am 16. September 2000 im Vereinsgarten gefeiert.
 

Über den Bau einer Toilettenanlage mit Zu- und Abwasserleitung im Vereinsgarten wurde gesprochen. 

Pläne von der WC-Anlage wurden beim Bauordnungsamt von Herrn Eberhardt eingereicht. Das Tiefbauamt gab grünes Licht für unser Bauvorhaben.

Zusammen mit unserem Nachbarverein wurden Leitungen für Frischwasser verlegt. 

Der Anschluss an die städtische Kanalisation wurde von der Fa. Kreis durchgeführt.

2001

Im Frühjahr konnte mit dem Betonieren des Fundamentes und den Sanitäranschlüssen begonnen werden. 

Als Bauleiter müssen wir besonders Gdf. Kumpf und Gdf. Krause loben, die jede freie Minute Ihrer Zeit für den Bau unserer Toilettenanlage geopfert haben. Der Bau war bis Ende Juli 2001 abgeschlossen. 

Der Vereinsgarten hat durch die Anschaffung von neuen Gartenstühlen, Tischen und durch den Bau der WC-Anlage an Attraktivität gewonnen. Die Benutzung durch die Mitglieder beweist dies deutlich.
 
Im März 2001 kandidierten Herr Rapp auf eigenen Wunsch nicht mehr als 1. Vorsitzender. Herr Adrian Mau wurde für das Amt gewählt.
 

Der neue Vorstand erinnert die Gartenfreunde an den anstehenden Bezirkswettbewerb und die Bedeutung der Kleingärten. Unsere Gartenanlage wird beim Bezirkswettbewerb mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Insgesamt wurden 120 Gartenanlagen bewertet, wovon 24 einen Preis erhielten.

Die Lidellschule erhält im Weg 5 einen Schulgarten. Bodenuntersuchungen werden durch den Bezirksverband durchgeführt.

Das Zeitalter des PC's ist auch an unseren Verein nicht vorbei gegangen. Ein Programm das die „Vereinsverwaltung“ erleichtert wird gekauft. Ohne diese Investition wäre heutzutage kaum eine ordentliche Verwaltung möglich.

2002

Heinrich Hahn weist darauf hin, dass am 28.05.2002 das Vereinsgelände seit 25 Jahren mit Strom versorgt wird. Ein Jubiläum, das im Laufe der Jahre als selbstverständlich hingenommen wird.

Die Sparkasse Karlsruhe hat uns Schaukästen gespendet. Somit haben wir zur Information an unsere Mitglieder Schautafeln, in denen die Aushänge gut angebracht werden können.

2005 / 2007

Im April 2005 stellt sich Adrian Mau nicht mehr zur Wiederwahl, als Nachfolger für das Amt des 1. Vorsitzenden wird Martina Heß gewählt. 
 
Die Gartenwege 3 und 4 sollen saniert werden. Geplanter Start des Projektes, welches in Gemeinschaftsarbeit durchgeführt werden soll, ist das Frühjahr 2006.
 
Der Weg 5, Verbindung zwischen Hagsfelder Allee und Hauptfriedhof wurde endlich von der Stadt mit einer Makadam Decke versehen.
 

Eine Bestandsaufnahme durch die Stadt Karlsruhe und den Bezirksverband der Gartenfreunde Karlsruhe hat im Herbst 2006 stattgefunden. Die Vermessung der Gartenhäuser ist darin begründet, den Ist-Zustand festzuhalten, um einen definierten Zustand bzgl. des Bestandschutzes zu erheben, was eigentlich schon 1997 hätte geschehen sollen. 

Aufgrund der Tatsache, dass bei der 1. Vermessung im Herbst 2006 viele Maßangaben nicht korrekt waren, wurde im April 2007 die Bestandsaufnahme unserer Gartenhütten nochmal durchgeführt.
 

Damit unser Gelände als „Dauergelände“ erklärt wird, hat der Bezirksverband bei der Stadt Karlsruhe einen entsprechenden Antrag gestellt, welcher im Gemeinderat leider keine Mehrheit gefunden hat. Der Vorsitzende vom Bezirksverband, Herr Lüthin, erklärt, dass er diesbezüglich weiterhin am Ball bleiben wird.

2008

Im Januar 2008 ist die Sanierung „Weg 4“ abgeschlossen. Die Gartenfreunde Kumpf, Kienzle und Sandbiller erhalten für Ihren Einsatz im Rahmen der Wegsanierung „Weg4“ eine besondere Anerkennung.
 

Der 30. Januar 2008 bleibt bei den Gartenfreunden vom Weg 1 bestimmt in Erinnerung.

Ein Stromausfall in ganz Karlsruhe für ca. 45 Minuten, hat bewirkt, dass die Fernwärme-Leitung, die durch Weg 1 gelegt ist, platzt. Die Reparatur der Fernwärme-Leitung beginnt Anfang April und dauert bis Herbst 2008 an. 

Die Gartenpächter von Weg 1 bekommen zwar von den Stadtwerken eine Entschädigung für diese Zeit, können aber ihre Gärten im Jahr 2008 nicht nutzen.
 

Der Vorstand wird vor die vollendete Tatsache gestellt, was die Weganlegung „Weg 1“ betrifft. 

Das Gartenbauamt und der Bezirksverband geben beim Wegebau einer schmaleren Variante den Vorzug, statt ihn so wieder anzulegen, wie er vor der Reparatur war.

Am Tag unseres Protests war die Anlage schon so weit fortgeschritten, dass ein Rückbau zu teuer gewesen wäre und als Folge daraus die Sanierung des Weges 3 nicht zum angesetzten Termin genehmigt worden wäre. 

Unsere Kompromissbereitschaft war hier gefragt, und sie hat auch zu einem akzeptablen Ziel geführt.

Pünktlich, am 6. September 2008, wird mit der Erneuerung von Weg 3 begonnen. 

Der Vorstand hat bei der Sanierung von Weg 4 im September 2007 Erfahrung gesammelt, die er nun umsetzen kann. 

Die Arbeiten verlaufen planmäßig und enden nach nur 14-tägiger Bauzeit.

2009

Bei der Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2009 kandidiert Martina Heß nicht mehr für das Amt als Vorstandsvorsitzende.

Heinrich Hahn erklärt sich bereit, das Amt als Vorsitzender zu übernehmen.
 

Vielen Gartenfreunden ist nicht bekannt, dass unser Gartengelände seit dem 28. Mai 1977 mit Strom versorgt wird. In jedem Garten befindet sich seitdem ein Stromzähler. Laut Eichgesetz sollte alle 15 Jahre eine Eichung durchgeführt werden. Deshalb wurden im Mai 2009 in jedem Garten die alten Zähler durch geeichte Stromzähler ersetzt. 

 

Der Termin für unser 90-jähriges Jubiläum wurde einstimmig vom gesamten Vorstand auf das Jahr 2010 gelegt, da der Eintrag ins Vereinsregister, soweit uns bekannt, nicht 1919, sondern erst im Jahr 1920 stattgefunden hat.

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